Chouera
Ein ungewöhnlicher Name für ein leckeres Gericht – aber eben so ungewöhnlich wie die Region, aus der das Gericht stammt. Die Walliser haben zu Zeiten der Cholera etwas komponiert, das sie mit allem, was Garten und Vorratskammer hergeben, zusammenstellen können, ohne weit wegzugehen mit dem Risiko, sich anzustecken. So ist dieser Kuchen zustande gekommen, in dem (je nach Version) Kartoffeln, Äpfel, Birnen, Lauch und Käse zusammen in einen Teig gepackt werden. Dieses Rezept wurde vom Verlagshaus Twinkl für ihren Artikel zum Thema Schweizer Kulinarik ausgewählt. Back-/Wartezeit: 60 Minuten 150 min |
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Mehl und Salz mischen. Die kalte Butter in Stücke schneiden und dazugeben und zügig kneten. Zugedeckt mindestens 30 Minuten kühl stellen. Äpfel und Birnen schälen und in Schnitze schneiden. Lauch putzen und in Ringe schneiden, Zwiebeln ebenfalls in Ringe schneiden und zusammen mit dem Lauch in der Butter andünsten und salzen. Die Kartoffeln in Scheiben schneiden oder hobeln, den Käse hobeln. Den Teig halbieren und eine Hläfte auswallen und auf ein Blech mit Backpapier legen. Lagenweise die Früchte, die Kartoffeln, den Käse und das Gemüse darauf verteilen, dabei einen Rand frei lassen. Salzen und pfeffern. Die andere Teighälfte auswallen und über die Lagen legen und am Rand den Teig gut andrücken. Das Ei verquirlen und die Cholera damit bestreichen, mit einer Gabel einstechen und im auf 180 °C vorgeheizten Ofen 1 Stunde backen. |
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2024-11-21T14:32:25Z
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