Papayasalat
Papayas aus dem Supermarkt sind meist orange mit schwarzen Kernen, da es sich um die reifen Früchte handelt. In Südostasien hingegen werden häufig die unreifen Früchte (grün und mit weissen Kernen) als Gemüse verwendet, beispielsweise als Som Tam. Som Tam Papayasalat wird aber mit Fischsauce und getrockneten Garnelen hergestellt, deshalb nennen wir unsere vegane Variante ganz einfach Papayasalat – der es aber in Sachen Geschmack und Schärfe durchaus mit dem Original aufnehmen darf. Wir haben uns im Asialaden mit einer unreifen Papaya eingedeckt. Diese ist so riesengross, dass wir sie zu zweit raffeln müssen (jemand hält die Reibe auf der Schüssel, der andere reibt die Frucht mit beiden Händen). Über den Preis im Geschäft sind wir allerdings erschrocken – ein Kilogramm kostet CHF12 (fair enough: sie wurde aus Thailand importiert)! Der Salat lässt sich sehr einfach mit Karotten, Kabis, Bohnen oder Tomaten erweitern, und die Schärfe kann je nach Geschmack mit mehr oder weniger Chili angepasst werden. 20 min |
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Rezept für 4 Personen:
Die Papaya schälen, der Länge nach halbieren und die Kerne mit einem Löffel herauskratzen. Zu Julienne raffeln (ansonsten mit einem Messer in feine Streifen schneiden). Die Tomaten kleinschneiden und dazugeben. Die Erdnüsse ohne Fett in einer beschichteten Pfanne rösten. Zusammen mit den Knoblauchzehen und den entkernten Chilis vermörsern oder in der Küchenmaschine zerkleinern. Die Erdnussmasse mit dem Zitronensaft, der Sojasauce und dem Zucker verrühren. Zur Papaya geben und gut mischen. |
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2024-10-14T07:29:53Z
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