Falafel
Falafel sind frittierte Bällchen aus pürierten Bohnen oder Kichererbsen, Kräutern und Gewürzen. Sie gehört zu allen Küchen des Nahen und Teilen des Mittleren Ostens und Nordafrikas. Falafel können zum Beispiel in Pita- oder Fladenbrot als Sandwich, auf dem Teller mit Tomaten- und Gurkensalat, oder als Fingerfood mit Saucen wie Hummus oder Tsatsiki gegessen werden. 40 min Kochzeit: 40 Minuten 760 min |
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Rezept für 8 Personen:
Kichererbsen über Nacht in viel Wasser einweichen (sie verdoppeln ihre Grösse). Wir geben Kümmel in’s Wasser – das gibt erstens etwas Geschmack, zweitens macht er die Hülsenfrüchte leichter verdaulich. Übriges Wasser abgiessen und die Kichererbsen zusammen mit dem Koriander, der Petersilie, den ausgepressten Knoblauchzehen und der grob geschnittenen Zwiebel pürieren. Es bildet sich eine feuchte, leicht krümelige Masse. Übrige Gewürze dazumischen. Mehl, Paniermehl (hier kann auch zerbröseltes, trockenes Weissbrot verwendet werden) und Backpulver unterrühren, 15 Minuten quellen lassen. In Restaurants werden Falafel frittiert. Da wir keine Fritteuse haben, haben wir zwei Alternativen ausprobiert: Die Hälfe des Teigs haben wir zu Bällchen geformt, in Rapsöl gewendet und auf ein Backblech gelegt. Im Ofen 30 Minuten bei 200 °C backen – es bildet sich eine helle, dünne Kruste, die Bällchen behalten ihre Form. Die andere Hälfte des Teigs haben wir in einer Pfanne gebraten: 2 cm Öl in die Pfanne geben, heiss werden lassen. Mit zwei Esslöffeln Taler formen und gut andrücken, dann im Öl beidseitig auf beiden Seiten braten. Mit Haushaltspapier das übrige Öl abtupfen. So werden die Falafel wunderbar knusprig, haben aber keine schöne Kugelform. |
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2024-10-08T21:23:38Z
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